Cashewmilch - Die Alternative aus Cashewkernen
Die Milch die sich so nicht nennen darf.
Milchersatz-Produkte werden immer populärer. War anfangs vor allem Sojamilch im Handel erhältlich, so gibt es inzwischen viele weitere Varianten aus Hafer, Reis, Mandeln und anderen Nüssen und Getreiden. Auch die aromatische Cashewmilch erfreut sich immer größerer Beliebtheit.
Eines haben alle pflanzlichen Milchersatz-Getränke gemeinsam: Laut eines Urteils des Europäischen Gerichtshofs dürfen sie nicht als Milch bezeichnet werden. Deshalb werden sie zumeist als „Drink“ deklariert.
Umwelt- und Tierschutzaspekte
Nicht jeder denkt bei Milch an Treibhausgase.
Die Ursachen für den Boom der Milchersatz-Produkte sind vielfältig. Immer mehr Menschen möchten die Massentierhaltung nicht mehr unterstützen und entscheiden sich für die vegetarische oder vegane Lebensweise. Andere leiden an Laktoseintoleranz und greifen deshalb zu pflanzlichen Alternativen.
Auch der Umweltaspekt spielt eine Rolle. Untersuchungen zeigen, dass mindestens 20 Prozent der weltweiten Treibhausgas-Emission auf die Tierhaltung zurückzuführen sind. Dazu kommt der Welternährungsaspekt. Rund 80 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche dient der Aufzucht und Haltung von Tieren, während über 800 Millionen Menschen weltweit unter Hunger leiden. Neben Agrarsubventionen und Spekulationen des Finanzmarktes auf Nahrungsmittel sind Nutztiere damit die größten Nahrungskonkurrenten der Menschheit. All das sind Gründe genug, sich näher mit pflanzlichen Nahrungsmitteln zu befassen.
Auch der Umweltaspekt spielt eine Rolle. Untersuchungen zeigen, dass mindestens 20 Prozent der weltweiten Treibhausgas-Emission auf die Tierhaltung zurückzuführen sind. Dazu kommt der Welternährungsaspekt. Rund 80 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche dient der Aufzucht und Haltung von Tieren, während über 800 Millionen Menschen weltweit unter Hunger leiden. Neben Agrarsubventionen und Spekulationen des Finanzmarktes auf Nahrungsmittel sind Nutztiere damit die größten Nahrungskonkurrenten der Menschheit. All das sind Gründe genug, sich näher mit pflanzlichen Nahrungsmitteln zu befassen.
Woraus besteht Cashewmilch bzw. der Cashewdrink?
Der Cashewdrink besteht größtenteils aus Wasser und einem mehr oder weniger großen Anteil an Cashewkernen. In käuflichen Drinks sind zwischen 3 und 8 Prozent Cashews enthalten. Zudem können die Produkte mit Meersalz oder Zucker bzw. anderen Süßungsmitteln wie Agavendicksaft angereichert sein. Je nach Hersteller werden Stabilisatoren wie Johannisbrotkernmehl und Emulgatoren zugefügt. Der Zusatz von Vitaminen, insbesondere des für Veganer wichtigen Vitamins B 12, ist ebenfalls gebräuchlich.
Cashewdrink - Die Herstellung
Bei der Herstellung des Drinks kommen praktisch immer geröstete Cashews zum Einsatz. Rösten ist das gebräuchlichste Verfahren, um die harten Schalen so brüchig zu machen, dass die Kerne daraus gelöst werden können. Zudem wird beim Rösten der giftige Inhaltsstoff CNLS der Schalen unschädlich gemacht.
Wer seinen Drink selbst herstellt, kann dazu auch ungeröstete Kerne verwenden, die kalt geknackt wurden. Cashews in Rohstoff-Qualität sind zwar weit weniger verbreitet, bei speziellen Anbietern jedoch erhältlich.
Wer seinen Drink selbst herstellt, kann dazu auch ungeröstete Kerne verwenden, die kalt geknackt wurden. Cashews in Rohstoff-Qualität sind zwar weit weniger verbreitet, bei speziellen Anbietern jedoch erhältlich.
Cashewdrink - auch zum Selbermachen
Rezept - Wir zeigen dir, wie du schnell und einfach einen Cashewdrink selbst herstellen kannst
Die Herstellung des Getränks entspricht generell dem Verfahren, das man auch selbst anwenden kann, um seinen eigenen Cashewdrink herzustellen: Für einen Liter Drink werden 200 Gramm Cashews über Nacht eingeweicht. Nach dem Abtropfen zusammen mit einem Liter Wasser in einen Mixer geben. Wer süßen möchte, fügt etwas Agavensirup oder eine Dattel hinzu. Nach dem Zerkleinern wird der Drink durch ein feines Sieb gegeben – fertig. Die zurückbleibende Nusspaste kann zur Herstellung einer Art Frischkäse oder anderer Delikatessen verarbeitet werden.
Wie gesund sind Cashewdrinks?
Cashewkerne sind sehr gesund und hervorragende Protein-Lieferanten. 100 Gramm Kerne enthalten 18 Gramm Eiweiß. Besonders vorteilhaft ist der hohe Anteil der Aminosäure L-Tryptophan (290 Milligramm je 100 Gramm), die im Organismus zu Serotonin umgewandelt wird. Serotonin gilt als „Glückshormon“ und wirkt stimmungsaufhellend sowie beruhigend.
Als Nuss relativ fettarm
Ein weiterer Vorteil: Im Vergleich zu anderen Nüssen sind Cashews mit einem Fettanteil von 42 Prozent relativ fettarm. Dabei werden sie zwar zu den Nüssen gezählt, gehören in botanischer Hinsicht jedoch zu den Steinfrüchten. Sie liefern 550 Kalorien pro 100 Gramm.
Bemerkenswert ist auch der Vitamingehalt der Cashewkerne. Neben den Vitaminen E und K sind jene der B-Gruppe reichlich enthalten (B1, B2, B5, B6). Dazu kommen die Mineralstoffe Magnesium und Kalium, Phosphor, Kupfer, Eisen und Zink.
Insgesamt spielt bei der gesundheitlichen Bewertung der Cashewmilch die Menge der verwendeten Kerne eine Rolle. Bei der eigenen Herstellung hat man sowohl darauf wie auch auf die Anreicherung mit Süßungsmitteln einen Einfluss.
Insgesamt spielt bei der gesundheitlichen Bewertung der Cashewmilch die Menge der verwendeten Kerne eine Rolle. Bei der eigenen Herstellung hat man sowohl darauf wie auch auf die Anreicherung mit Süßungsmitteln einen Einfluss.
Geschmack und Verwendung
Cashewdrinks sind vielseitig anwendbar
Cashewdrink hat einen nussigen Geschmack und eine angenehm samtige Konsistenz. Er kann kalt oder warm genossen werden, als Grundlage für Smoothies dienen und den Kaffee verfeinern – dazu kann man ihn sogar aufschlagen. Auch zum Kochen und Backen, als Beigabe zum Müsli und zur Herstellung von leckerem Eis ist Cashewdrink bestens geeignet. Die Verwendungsmöglichkeiten sind zahlreich und laden zum Experimentieren und Entwickeln eigener Rezepte ein.
Ungesüßter Cashew Drink von Alnatura
Alnatura Cashew Drink ungesüßt, 8er Pack (8 x 1 l)
- Bio-Qualität
- Ungesüßter Natur-Drink
- Fein-nussiger Geschmack
- Herkunftsland:- Deutschland
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